Archiv Wirtschaft
Längere Laufzeiten treiben Kreditneugeschäft
Aus den Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Krise resultierten für die Unternehmen erhebliche Umsatzeinbußen und teilweise existenzbedrohende Liquiditätslücken, die jedoch durch die Ausweitung der Kreditvergabe abgemildert werden konnten. Dafür spricht der erneut deutliche Zuwachs des von KfW Research berechneten Kreditneugeschäfts der Banken und Sparkassen mit heimischen Unternehmen und Selbständigen im 2. Quartal.
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Wirtschaft bricht etwas weniger stark ein als erwartet
Die Bundesregierung rechnet in der Corona-Krise mit einem etwas weniger starken Wirtschaftseinbruch als zunächst befürchtet. Nach einer neuen Prognose wird das Bruttoinlandsprodukt lt. BMWi in 2020 um 5,8 Prozent sinken.
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Startups verstärken Kooperationen mit Mittelstand und Konzernen
Deutsche Startups arbeiten verstärkt mit etablierten Unternehmen zusammen. Aktuell geben 9 von 10 Startups an, mit Mittelständlern und Konzernen zu kooperieren, vor einem Jahr waren es erst 8 von 10.
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Kurzarbeit sinkt weiter langsam
Die Zahl der Firmen mit Kurzarbeit sinkt weiter langsam. Im August 2020 waren es noch 37 Prozent der Unternehmen, die an der ifo Konjunkturumfrage teilnehmen. Im Juli 2020 waren es 42 Prozent.
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DIW Konjunkturbarometer August: Starkes drittes Quartal kein Grund für Entwarnung
Das Konjunkturbarometer des DIW Berlin steigt auch im August deutlich, auf nunmehr 105 Punkte. Damit liegt es zum ersten Mal seit Ende 2017 wieder oberhalb der 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt.
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Importpreise im Juli 2020: -4,6 % gegenüber Juli 2019
Die Importpreise waren im Juli 2020 um 4,6 % niedriger als im Juli 2019. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im Juni 2020 bei -5,1 % gelegen, im Mai 2020 bei -7,0 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2020 stiegen die Importpreise im Juli um 0,3 %.
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Konsumklima: Erholung vorerst gestoppt
Die Hoffnung auf eine rasche Erholung des Konsumklimas hat im August einen deutlichen Dämpfer erhalten. Nach drei starken Anstiegen in Folge verliert der Indikator spürbar. Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für August 2020.
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COVID-19 stellt die duale Berufsausbildung im Ausland vor neue Herausforderungen
Die Corona-Pandemie wirkt sich in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern auf den Ausbildungsmarkt aus. Viele Betriebe müssen immer noch auf Sicht fahren. Daher ist in etlichen Unternehmen noch nicht endgültig über das konkrete Lehrstellenangebot entschieden. Das berichtet der DIHK.
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Kräftige Erholung nach Tiefpunkt im April, doch jetzt nimmt der Gegenwind zu
Die Corona-Pandemie hat in Deutschland und der Eurozone zu einem historischen Einbruch der Wirtschaftsleistung geführt. Auf den Tiefpunkt im April folgte eine schnelle Aufholbewegung, deren anfänglich hohes Tempo sich aber schon aktuell wieder deutlich verlangsamen dürfte. Das berichtet die KfW.
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Umsatzentwicklung im Juli 2020: +1,9 % zum Vormonat
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland hat sich im Juli 2020 weiter erholt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, legte der nominale (nicht preisbereinigte) Umsatz im Juli 2020 saison- und kalenderbereinigt um 1,9 % gegenüber dem Vormonat zu.
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ifo Exporterwartungen leicht rückläufig (August 2020)
Die deutschen Exporteure sind etwas vorsichtiger geworden. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im August von 7,5 auf 5,1 Punkte gefallen.
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RWI/ISL-Containerumschlag-Index: Kräftige Erholung des Welthandels
Der Containerumschlag-Index des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) - ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Juli weiter auf 116,2 gestiegen. Die Belebung des Welthandels gewinnt dabei an Breite.
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ifo Geschäftsklimaindex erneut gestiegen (August 2020)
Die Stimmung unter den Unternehmenslenkern ist weiter im Aufwind. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August 2020 auf 92,6 Punkte gestiegen, nach 90,4 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Juli.
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Bruttoinlandsprodukt: Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2020
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2020 gegenüber dem 1. Quartal 2020 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 9,7 % gesunken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fiel der massive Rückgang des BIP im 2. Quartal 2020 damit nicht ganz so negativ aus wie in der Schnellmeldung am 30. Juli 2020 berichtet (-10,1 %).
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Mehrwertsteuersenkung: 1,7 Millionen potenzielle Käufer mehr
Die Mehrwertsteuersenkung hat dazu geführt, dass in ausgewählten deutschen Einkaufsstraßen im Juli 2020 rund 1,7 Millionen mehr Passanten unterwegs waren als im Juni. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
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9,4 % weniger Gründungen größerer Betriebe im 1. Halbjahr 2020
Im 1. Halbjahr 2020 wurden in Deutschland rund 58.000 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt nach Auswertung der Gewerbemeldungen mitteilt, waren das 9,4 % weniger als im 1. Halbjahr 2019.
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In Bayern am meisten Kurzarbeiter
Bayern ist das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor.
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Firmen fragen in der Corona-Krise mehr Kredite nach, Banken aber sind zurückhaltender
Die Unternehmen in Deutschland fragen in der Corona-Krise mehr Kredite nach, berichten aber von größerer Zurückhaltung bei den Banken. Das geht aus einer ifo-Umfrage für das zweite Quartal 2020 hervor.
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Erstes Halbjahr 2020: KfW-Fördervolumen durch Corona-Hilfe mehr als verdoppelt
Die KfW Bankengruppe hat im ersten Halbjahr 2020 ein Zusagevolumen von 76,2 Mrd. Euro erreicht und damit den Vorjahreswert mehr als verdoppelt (Vorjahreszeitraum 33,6 Mrd. Euro, +127 %). Die inländische Förderung erfuhr aufgrund der Corona-Hilfsprogramme sogar eine Verdreifachung ihres Volumens auf 63,0 Mrd. Euro (20,8 Mrd. Euro, +203 %).
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Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im August 2020
Die deutsche Wirtschaft erlebte lt. BMWi im ersten Halbjahr einen historischen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Trotz weiter schwelender Pandemie befindet sie sich seit der Lockerung des harten Shutdown ab Mai bereits wieder auf dem Weg der Erholung. Dieser wird sich aber länger hinziehen.
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